Das schmeckt nach Frühling: Frische Salate
Im Frühling steigt die Lust auf frische Salate. Mit kreativen Zutaten wird das gesunde Grün zu einer sättigenden Hauptmahlzeit, bei der keine Langeweile aufkommt. Das Angebot an Blattsalaten ist vielfältig. Von gekraust bis glatt, rot bis grün, mild bis kräftig ist für jeden Geschmack etwas dabei. Während Kopf- und Eisbergsalat nur wenige Bitterstoffe enthalten, sorgen Endivien und Chicorée für eine herbere Note in der Schüssel. Das scharfe Aroma des Rucola ist auf die enthaltenen Senföle zurückzuführen.
Die grünen Blätter werden untereinander, aber auch mit frischem Gemüse kombiniert. Mit Paprika, Avocado, Mairübe, Tomate und Radieschen wird der Salat zum farbenfrohen Hingucker. Übrigens bringt auch die Art der Zerkleinerung Variationen auf den Teller. Probieren Sie die Möhre geraspelt, in Scheiben oder in Stifte geschnitten. Obst wie Erdbeeren und Mango verleiht der Mahlzeit eine süßsaure Note.
Eine gute Ergänzung zur Rohkost sind gedünstete Champignons oder kurz blanchierter Fenchel, Spargel und Rote Bete. Eine gesunde Portion Kohlenhydrate bieten gekochte Kartoffeln, Nudeln, Hirse, Couscous und Bulgur, während Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Linsen für wertvolles Eiweiß sorgen. Wer mag, kann auch Geflügelfleisch, Fisch und Garnelen, Käse sowie klein gehackte Nüsse und Kürbiskerne hinzufügen. Den krönenden Abschluss bilden essbare Blüten und Kräuter aus dem Garten oder von der Fensterbank.
Auch das Salatdressing muss passen. Es kann mit wenig Aufwand selbst gemacht werden. Für eine Essig-Öl-Soße wird der gewünschte Essig mit Salz und Pfeffer gründlich verrührt, bevor man das Öl hinzugibt. Ein Löffelchen Senf gibt Würze und Bindung, während eine Prise Zucker den Geschmack abrundet. Wer es fruchtiger mag, nimmt statt Essig Zitronensaft. Neben Öl können auch Joghurt, saure und süße Sahne als Basis für die Soße dienen. Geben Sie übrigens das Dressing bei zarten Salatarten wie Kopfsalat erst kurz vor dem Servieren hinzu, damit die Blätter nicht zusammenfallen.
Quelle: Heike Kreutz, www.bzfe.de
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